Die Redensart "auf den Hund gekommen" bedeutet, in eine schwierige, missliche Lage geraten zu sein, oft finanziell oder gesellschaftlich. Sie stammt aus dem ursprünglichen Sprachgebrauch des 19. Jahrhunderts, als Hunde als Nutztiere oder Jagdgefährten gehalten wurden und ein vernachlässigter oder fehlgeleiteter Hund als Symbol für eine negative Situation stand.
Im übertragenen Sinne beschreibt die Redewendung eine prekäre Situation, in der man das Wesentliche oder Glück verloren hat. Sie wird verwendet, um auszudrücken, dass jemand in einer schlechten Situation steckt, möglicherweise verschuldet oder arbeitslos ist.
Beispiel: "Seit er seinen Job verloren hat, ist er wirklich auf den Hund gekommen. Er kann kaum seine Rechnungen bezahlen."
Es gibt auch eine andere Variante der Redensart, nämlich "den Hund zum besten haben". Diese beschreibt, dass jemand über jemand anderen lästert oder sich über ihn lustig macht.
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